Wohnmobilversicherung Vergleich

Ihren Traum von der großen Freiheit verwirklichen sich viele Verbraucher mit dem eigenen Wohnmobil. Schließlich können sie ihren Urlaub frei und ungebunden dort Verbringen, wo sie gern möchten. Allerdings sollten die Besitzer auch daran denken, ihr Wohnmobil gut zu versichern. Der Grund dafür ist simpel: Bei einem Wohnmobil handelt es sich um ein Fahrzeug, welches auf öffentlichen Straßen fährt.

Die Wohnmobilversicherung ist im Prinzip aufgebaut wie die konventionelle Autoversicherung. Allerdings gibt es bei der Tarifierung Unterschiede. Am günstigsten fahren Wohnmobilbesitzer, wenn sie die Versicherung bei einem Spezialversicherer für Wohn- und Reisemobile abschließen, auch was die Rabatteinstufung angeht.

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Diese Punkte sollten Wohnmobilbesitzer beachten

Weil es große Unterschiede zur Autoversicherung gibt, sollten interessierte Wohnmobilversicherer einen gezielten Vergleich machen. Hierbei werden neben den gewohnten Daten auch Punkte wie Gewicht, Bedachung und Art des Aufbaus. Die wichtigste Rolle für die Berechnung der Prämie spielt hierbei die Art der Bedachung. Unterschiede gibt es auch bezüglich der Einstufung des Wohnmobils bei den verschiedenen Versicherern.

Voll- oder Teilkasko für das Wohnmobil?

Sollte das Wohnmobil gestohlen werden, ersetzt die Teilkasko den Zeitwert des Fahrzeugs. Bei Unfällen gibt es jedoch deutliche Unterschiede: Während einige Versicherer nur Wildunfälle übernehmen, zahlen andere Versicherungen auch, wenn es zu einem Unfall mit Haustieren kommt.

Die Vollkaskoversicherung für das Wohnmobil deckt dagegen auch die Schäden bei selbst verursachten Unfällen ab. Angesichts des Fahrzeugwertes ist die Preisdifferenz zur Teilkasko relativ gering.

Die Schadensfreiheitsklassen für das Wohnmobil

Auch bezüglich der Schadensfreiheitsklassen unterschieden sich Wohnmobilversicherungen von der Autoversicherung. Bei der Wohnmobilversicherung reichen die Schadensfreiheitsklassen – je nach Anbieter – nur bis SF 10 oder SF 15. Dafür gibt es allerdings auch einen Schadensfreiheitsrabatt von maximal 35 Prozent. Weil es gerade bei derselben Schadenfreiheitsklasse erhebliche Unterschiede zwischen den Anbietern gibt, lohnt es sich, vor dem Abschluss des Vertrags einen Wohnmobil-Versicherungsvergleich anzustellen. Dadurch wird automatisch der günstigste Anbieter ermittelt.

Werden für den Vergleich Daten benötigt?

Die Interessenten können aus dem Vergleich direkt zum Anbieter ihrer Wahl wechseln. Deshalb müssen bereits beim Vergleich alle notwendigen Daten eingegeben werden. Dazu gehören: Die Daten über den Versicherungsnehmer wie Berufsstand, Alter, Kilometerleistung und Fahrgewohnheiten. Wichtig ist auch die Frage, ob das Wohnmobil ganzjährig oder nur saisonal angemeldet werden soll. Bezüglich der Herstelleranfrage gibt es keinen Unterschied zur Anmeldung von Autos. Eingegeben werden müssen allerdings auch das Material, aus welchem Kabine und Dach gefertigt wurden sowie die Art des Aufbaus.

So kommt der Preis zustande

Effektiv steuern lässt sich die Prämienhöhe aber vor allem über die Selbstbeteiligung. In den Kaskoschutz lassen sich zudem diverse Schutzbriefe einschließen.

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