Brustvergrößerung finanzieren – Tipps und Ideen

Nicht wenige Frauen leiden unter der Tatsache, dass ihre Brüste nicht symmetrisch geformt oder zu klein sind. Während Asymmetrien die Kosten für die Korrektur unter Umständen von der Krankenkasse übernommen werden, müssen die Patientinnen die Kosten für eine Vergrößerung aus der eigenen Tasche zahlen, weil es sich hierbei um einen plastisch-ästhetischen Eingriff handelt. Das stellt so manche Patientin vor ein Problem, weil sie diesen Betrag oft nicht auf einmal aufbringen kann.

Hinzu kommt die Tatsache, dass die Preise für eine Brustvergrößerung von Fall zu Fall völlig unterschiedlich sind, weil die Kosten von zahlreichen Faktoren abhängig sind. Dazu gehört unter anderem auch die Methode der Vergrößerung, denn die Brustvergrößerung ist sowohl durch die Eigenfettmethode als auch mit Implantaten möglich. Aber auch die Art der Anästhesie – also die Frage, ob eine Vollnarkose notwendig ist oder die lokale Betäubung – sowie die Dauer des Klinikaufenthaltes spielen in der Kostenrechnung eine wichtige Rolle.

Die Brustvergrößerung auf Raten

In den meisten Fällen entscheiden sich die betroffenen Frauen, einen Kredit aufzunehmen oder die Brustvergrößerung in Form der Ratenzahlung zu bezahlen. Zahlreiche Kliniken, die eine qualitativ hochwertige Behandlung anbieten, arbeiten dafür mit Finanzdienstleistern zusammen.

Diese gewähren den Patientinnen einen Kredit, damit sie die Möglichkeit haben, die Brustvergrößerung auf Raten zu finanzieren. Möglich ist es in aller Regel aber auch, lediglich einen Teilbetrag der Operationskosten über einen Kredit zu finanzieren.

Damit sie den Kredit in Anspruch nehmen können, müssen die Patientinnen ihren Hauptwohnsitz in Deutschland haben und über ein festes Einkommen verfügen. Ferner darf kein negativer Schufa-Eintrag vorliegen. Verfügt die Patientin über kein eigenes Einkommen, kann sie gegebenenfalls einen zweiten Darlehensnehmer mit an Bord holen.

Zudem empfiehlt es sich für die Betroffenen, eine Folgekostenversicherung abzuschließen. Denn auch bei größter Sorgfalt lassen sich mögliche Komplikationen nach der Vergrößerung nicht ausschließen.

Lohnt es sich, eine Brustvergrößerung im Ausland durchzuführen?

Viele Betroffene liebäugeln damit, die Brustvergrößerung im Ausland durchführen zu lassen, weil sie dort nur einen Bruchteil der Kosten zahlen müssen. Allerdings müssen sie dabei auf Service verzichten, der sich sogar negativ auf die Gesundheit auswirken kann. So ist beispielsweise meist ein persönliches Beratungsgespräch im Vorfeld möglich, in den Preisen ist außerdem die Nachsorge meist ebenso wenig enthalten wie spezielle Materialkosten und die notwendigen Medikamente.

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